Allgemeine Lern- und Leistungsstörungen

Hierunter fallen in meiner Arbeit alle Lern- und Leistungsstörungen.

Da dieser Bereich sehr umfangreich ist hier nur einige Beispiele:

  • begonnen mit Entwicklungsstörungen beim Säugling oder Kleinkind,
  • Störungen in der Beziehungsfähigkeit bis Unfähigkeit sich anzupassen,
  • Lern- und Leistungsstörungen im Kindergarten oder in der Schule,
    • bei hochbegabten Kindern
    • bei normalbegabten Kindern
    • bei leistungsschwächeren Kindern
    • bei geistigen oder körperlichen Behinderungen
  • Schwierigkeiten bzw. Verweigerung bei einer oder bei jeglichen Therapien,
  • schlechte Gefühle in Lern- und Leistungssituationen.

Alle Arten von Widerstand und Machtkampf führen längerfristig zu Lern- und Leistungsstörungen.

Wie zeigt sich eine Lern- und Leistungsstörung? Die im Folgenden aufgezeigten Verhaltensweisen werden vom Kind nicht bewusst benutzt. Es waren ein oder mehrere Male erfolgreiche Lösungen für ein Problem und unser Unterbewusstsein lernt enorm schnell. Lern- und Leistungsstörungen können sich zeigen durch:

  • Verweigerung erfüllbarer Anforderungen,
  • Desinteresse an Weiterentwicklung und Neuem,
  • Vermeidungsverhalten,
    • teilweise extreme Weinerlichkeit oder
    • aggressives Ausrasten,
    um vermeiden zu können, um von der eigentlichen Anforderung abzulenken,
  • generelle Unlust, sobald jemand Anforderungen stellt,
  • die langfristige Wiederholung immer der gleichen Tätigkeiten,
  • plötzlich auftretende Müdigkeit, Übelkeit, Kopfweh … in einer Anforderungssituation, die kurz nach Beendigung oder vor der Situation nicht zu beobachten sind,
  • und vieles mehr.

Mit Anforderungen meine ich nicht nur lesen, schreiben und rechnen, sondern alle notwendig zu erlernenden Fähigkeiten. Begonnen bei guter Kontaktaufnahme durch Blick- und Körperkontakt mit Bezugspersonen über Einlassen auf gemeinsame Spiel- und Lernsituationen bis zur selbstständigen Beschäftigung sowohl mit Spiel- als auch mit Lernmaterial und alles was zu einer guten und altersgerechten Entwicklung gehört.

Dies können nur einige Beispiele sein, da eine wirklich umfassende Darstellung diesen Rahmen um ein Vielfaches sprengen würde.

Lern- und Leistungsstörungen sind nicht unbedingt angeboren, sondern – so paradox es klingt – häufig gelernt. Auch beide Probleme treffen nicht selten zusammen.

Aufgrund dieses Wissens ist es besonders wichtig Lern- und Leistungsstörungen nicht dauerhaft bestehen zu lassen, sondern so schnell wie möglich intensive Hilfestellung zur Veränderung zu geben.

Der Grund hierfür ist sicher auch für Sie einleuchtend.
Jeder Mensch, vom Säugling bis zum Rentner lernt besonders gut durch Wiederholungen. Wenn nun eine Komponente einer Lern- und Leistungsstörung gelerntes ungünstiges Verhalten ist, wird dieses ungünstige Verhalten mit jedem Tag besser gelernt und die Lern- und Leistungsstörung wird gefestigt.

Es gilt diesen Teufelskreis zu durchbrechen, um eine Lern- und Leistungsstörung aufzuheben
und dem Betroffenen die Möglichkeit zu geben alles Potenzial, dass er hat,
zu entwickeln und zu zeigen und somit erfolgreicher zu werden.

Für weiterführende Informationen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung. Kontaktieren Sie mich!

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